Disziplin & Motivation: Welcher Typ bist du? (Part 2/3)
- Mayla Kind
- 13. Sept.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Sept.

Dieser Test hilft dir dabei, deinen ganz persönlichen Motivations- und Disziplin-Typ zu entdecken. Finde heraus, was dich in Bewegung bringt und was dich langfristig dranbleiben lässt.
Sich selbst mal ehrlich unter die Lupe zu nehmen, kann hilfreich sein. Aber manchmal macht es auch einfach nur Spaß, ein paar Fragen zu beantworten und sich das bestätigen zu lassen, was man ohnehin schon wusste...
Viel Spaß beim Testen! Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse!
Deine Test Fragen:
Schreibe dir die Buchstaben von deinen Antworten auf und zähle sie am Ende:
Frage 1: Du willst ein neues Fitnessprogramm starten. Was passiert am wahrscheinlichsten nach zwei Wochen?
Ich bin schon wieder gelangweilt und suche nach etwas Neuem. (A)
Ich halte mich eisern daran – egal was kommt. (E)
Ich mache weiter, wenn es mir Spaß macht, sonst lasse ich’s schleifen. (B)
Ich ziehe meinen Plan auch ohne Begeisterung durch. (D)
Ich bleibe meistens dabei, passe aber an, wenn nötig. (C)
Frage 2: Wenn das Wetter schlecht ist oder du müde bist, wie wahrscheinlich ist es, dass du dein Training ausfallen lässt?
Kommt vor, aber selten. (C)
Nie. Das Wetter hält mich nicht auf. (E)
Wahrscheinlich, außer ich bin gerade motiviert. (B)
Sehr wahrscheinlich, ich suche sofort eine Ausrede. (A)
Eher unwahrscheinlich, Routine siegt. (D)
Frage 3: Du hast dir ein Fitnessziel gesetzt, siehst aber kaum Fortschritte. Was tust du?
Ich nehme eine Pause, vielleicht starte ich später neu. (B)
Ich breche ab und probiere etwas anderes. (A)
Ich bleibe dran, aber ändere die Strategie. (C)
Aufgeben ist keine Option – ich mache weiter wie geplant. (E)
Ich halte durch, weil ich weiß, dass Fortschritt Zeit braucht. (D)
Frage 4: Wie regelmäßig achtest du auf ausreichend Schlaf?
Nie (A)
Selten (B)
Manchmal (C)
Meistens (D)
Immer (E)
Frage 5: Wie gehst du mit Pausen oder Regeneration um?
Pausen sind unverrückbare Termine. (E)
Ich vergesse sie, bis ich ausbrenne. (A)
Ich plane sie ein, aber flexibel. (C)
Ich halte mich an geplante Ruhezeiten. (D)
Ich nehme Pausen nur, wenn ich Lust habe. (B)
Frage 6: Du hast dir vorgenommen, täglich zu meditieren oder zu dehnen. Nach ein paar Tagen wird es langweilig.
Ich halte mich strikt daran. Egal, wie es sich anfühlt. (E)
Ich höre auf. (A)
Ich pausiere und hoffe auf neue Motivation im nächsten Monat. (B)
Ich ändere die Routine leicht, bleibe aber dran. (C)
Ich mache es weiter, auch wenn es langweilig ist. (D)
Frage 7: Ich brauche einen großen Motivationsschub, um aktiv zu werden.
Gar nicht (E)
Selten (D)
Manchmal (C)
Oft (B)
Immer (A)
Frage 8: Du bekommst ein Kompliment, dass du konsequent bist. Wie fühlst du dich dabei?
Überrascht! Ich bin nie konsequent. (A)
Ein bisschen, ich sehe mich nicht so. (B)
Nicht überraschend, denn das bin ich! (E)
Neutral. Ich weiß, dass ich mal so, mal so bin. (C)
Bestätigt, denn ich arbeite bewusst daran. (D)
Frage 9: Wie planst du deine Trainingswoche?
Ich plane realistisch und flexibel. (C)
Gar nicht, ich entscheide spontan. (A)
Ich habe feste Termine, die selten verschoben werden. (D)
Ich plane grob, aber halte mich selten daran. (B)
Mein Trainingsplan steht fest, keine Kompromisse, wie ein wichtiger Termin. (E)
Frage 10: Du hast einen vollen Terminkalender. Wie priorisierst du Bewegung?
Sie ist unverrückbar, meine erste Priorität. (E)
Sie bleibt nur drin, wenn ich Zeit und Lust habe. (B)
Ich finde meistens einen Weg, sie einzubauen. (C)
Sie ist fest eingeplant und wird selten verschoben. (D)
Sie fällt als erstes weg. (A)
Auswertung deiner Ergebnisse:
So, jetzt zähl einmal alle deine Buchstaben zusammen. Der Buchstabe, den du am häufigsten gewählt hast, verrät deinen Typ!
A – Das Feuerwerk:
Du liebst den Anfang! Neue Projekte, Challenges und Ideen zünden sofort ein Feuer in dir. Aber sobald die erste Anschub nachlässt, wird es schwer, dranzubleiben. Du brauchst Abwechslung, Spaß und kleine Erfolge, um motiviert zu bleiben.
Tipp: Setze dir kurze, greifbare Ziele und belohne dich für jeden Fortschritt. Ein Trainingspartner oder eine Community kann helfen, die Anfangseuphorie in langfristige Gewohnheiten zu verwandeln.
B – Das Stimmungsbarometer:
Deine Energie schwankt mit deiner Stimmung. Wenn du Lust hast, bist du voll dabei. Wenn nicht, fällt es dir schwer, anzufangen. Du profitierst von kleinen Routinen, die dich auffangen, wenn die Motivation mal nachlässt.
Tipp: Baue feste Rituale ein, wie einen festen Trainingszeitpunkt oder kleine Erinnerungen. Musik, Timer oder Verabredungen mit Freunden helfen, dich auch an „schlechten“ Tagen in Bewegung zu bringen.
C – Der Wegfinder:
Du bist ausgewogen: Motivation bringt dich in Bewegung, Disziplin hält dich auf Kurs. Du bleibst dran, auch wenn es nicht perfekt läuft, und findest deinen eigenen Rhythmus zwischen Lust und Pflicht.
Tipp: Nutze diese Flexibilität bewusst: Plane kleine Ankerpunkte in deinem Alltag, die dir helfen, dran zu bleiben, ohne dich zu überfordern. So baust du langfristig gesunde Gewohnheiten auf.
D – Die Routinekraft:
Für dich ist Routine König. Du brauchst keine ständigen Motivationsschübe, denn wenn etwas geplant ist, ziehst du es durch. Verlässlichkeit ist deine Stärke, und du hältst langfristig durch.
Tipp: Variiere gelegentlich kleine Details in deiner Routine, um Langeweile zu vermeiden. So bleibt deine Disziplin stark, und du verhinderst, dass sich Abläufe starr oder eintönig anfühlen.
E – Der Fels:
Du bist Disziplin pur. Du machst, was getan werden muss... egal, ob du Lust hast oder nicht. Deine Ausdauer und Standhaftigkeit sind dein größter Vorteil, auf den du dich jederzeit verlassen kannst.
Tipp: Nutze deine Stärke gezielt, aber plane bewusst kleine Belohnungen oder Pausen ein. So bleibt deine Ausdauer nachhaltig, ohne dass du dich ausgebrannt fühlst, und du hältst langfristig durch.
Egal, welchen Typ du hast, wir alle ticken ein bisschen anders. Motivation und Disziplin wirken bei jedem von uns auf ihre eigene Weise, und das ist völlig in Ordnung!
Aber ich bin überzeugt, dass für uns alle gilt: Bewegung gehört ins Leben. Nicht, um perfekt zu sein oder sich selbst zu optimieren, sondern weil Sport und körperliche Aktivität unser System stärken, Herz, Muskeln, Knochen, Gehirn. Bewegung wirkt wie ein Reset-Knopf für den Kopf, baut Stress ab, schärft den Fokus und sorgt dafür, dass wir uns klar und lebendig fühlen.
Es geht also nicht darum, sich mit anderen zu vergleichen oder jeden Tag Bestleistungen zu liefern. Es geht darum, sich selbst gut zu fühlen, gesund zu bleiben.
Finde deine eigene Art, aktiv zu sein. Höre auf dich, spüre, was dir guttut, und integriere Bewegung in dein Leben, nicht aus Pflicht, sondern aus Wertschätzung für deinen Körper und deinen Kopf.
Part 3: Wir tauchen tiefer in die Psychologie der Disziplin ein und schauen uns die unterschiedlichen Typen genau an.
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